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Historie der Kartenzahlung

Bargeldlos wird schon seit Hunderten von Jahren bezahlt. Damals gab es zwar keine EC-Karten oder Kreditkarten, doch gab es Systeme die diese Art des Zahlungsverkehrs unterstützt haben.

Von der Kreditkarte zur girocard

Die erste Kreditkarte kam mit der Diners Club Karte am 28. Februar des Jahres 1950 auf den Markt. Anfangs war die Verwendung der Diners Club Karte (der nachweislich ersten richtigen Kreditkarte der Welt) tatsächlich nur auf Restaurants, Bars und andere gastronomische Einrichtungen begrenzt.

1966 gab es einen weiteren wichtigen Entwicklungsschritt. Führende Banken und Anbieter von Kreditkarten entwickelten eine dezentralisierte und vom jeweiligen Institut unabhängige Karte. Die "Intercard Bank Association" brachte die ICA-Card an den Start und wagte sogleich auch die internationale Expansion nach Japan, Mexiko und Europa. Das Unternehmen und die Karte wurden in "Mastercard" umbenannt und Ableger wie die "Eurocard" bzw. "Eurocash" wurden entwickelt. Die EC-Karte war geboren.

Point of Sale

In Deutschland entwickelte sich ab Ende der achtziger Jahre zunächst langsam eine relevante Infrastruktur für die elektronische Kartenzahlung am Point of Sale (POS) mit der Gründung von Netzbetreibern und dem Angebot von elektronischen Kartenterminals.

Telecash als Synonym für Kartenzahlung und Terminal

Im Jahr 1992 wurde der Netzbetreiber easycash als Abteilung der Mannesmann Datenverarbeitung GmbH gegründet. easycash, später eine Tochter der Deutschen Bank, war zunächst überwiegend in den Großbetrieben des Einzelhandels vertreten. Im Jahr 2009 wurde easycash durch den internationalen Kartenterminal-Hersteller Ingenico übernommen. Telecash als weiterer früher Netzbetreiber im deutschen Markt hat mit dem s.g. „Winkel“ den Markt für Zahlungsverkehrsterminals geprägt. Noch heute wird häufig der Name Telecash als Synonym für Kartenzahlungen und Terminal verwendet. Im Jahr 2003 wurde Telecash von der amerikanischen First Data übernommen. B+S Card Service und Intercard sind weitere frühe Netzbetreiber in Deutschland und haben ebenfalls Ihren Ursprung Anfang der neunziger Jahre. Während der Netzbetreiber B+S Card Service als Unternehmen der Sparkassen-Finanzgruppe mit Wurzeln in der Kreditkartenverarbeitung weiterhin als Beteiligungsunternehmen des Deutschen Sparkassenverlags agiert, wurde Intercard 2015 an den internationalen Kartenterminalhersteller verifone verkauft und agiert weiterhin unter dem Namen Intercard im deutschen Markt.

B+S Card Service fusionierte im Mai 2017 mit der ehemaligen Payone. Das neue Unternehmen firmierte in Folge unter dem neuen Firmennamen BS Payone mit Hauptsitz in Frankfurt und Niederlassungen in Kiel sowie weiteren Standorten in Europa. Im Mai 2018 kündigte die französische Ingenico Group exklusive Verhandlungen mit der DSV-Gruppe (Deutscher Sparkassen Verbund) über ein gemeinsames Joint Venture der DSV-Tochtergesellschaft BS Payone mit der Ingenico Payment Services in Ratingen sowie weiteren Gesellschaften der Ingenico Group in der Region Deutschland, Österreich und Schweiz an. Bereits im Juli 2018 wurde Einigkeit über diesen Zusammenschluß erzielt. Aus dem Zusammenschluß der Ingenico Payment Service und der BS Payone entstand mit dem Launch am 13. Februar 2020 die neue Payone mit 52% Anteil der Ingenico Group und 48% Anteil der DSV-Gruppe.

Auch andere frühe Netzbetreiber am deutschen Markt wie z.B. der Geschäftsbereich der Postbank sind zwischenzeitlich mehrheitlich an internationale Unternehmen verkauft worden. So wurde der Netzbetrieb der Postbank mit den Kartenterminalkunden der Postbank an die amerikanische EVO-Payments verkauft.

electronic-cash und girocard

Alle Kartenterminals zur Verarbeitung der girocard (früher EC-Karte) nach dem electronic-cash-Verfahren müssen von der Deutschen Kreditwirtschaft für die Teilnahme am bargeldlosen Zahlungsverkehr zertifiziert sein. Der Betrieb eines Kartenterminals setzt einen Providervertrag mit einem Netzbetreiber wie EC Cash Direkt voraus. Der Netzbetreiber führt die weitere Verarbeitung der durch das Kartenterminal gesammelten Daten durch und betreut den gewerblichen Nutzer (Händler, Hotelier, Dienstleister, usw.) während der Nutzungsdauer des Kartenterminals. Der Netzbetreiber leistet technische Unterstützung und Gewährleistungsdienstleistungen ist Ansprechpartner bei Fragen zu Abrechnung, Transaktionscontrolling, Vertragsbetreuung, etc.. Die Kartenzahlung im electronic cash Verfahren mit PIN gilt aufgrund der Prüfungstiefe zurzeit als die sicherste Form der kartengestützten Zahlung.