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EHI-Studie "Kartengestützte Zahlungssysteme im Einzelhandel 2016"

Durch die Gebührenregulierung erhält der Zahlungsverkehr an den Einzelhandelskassen neue Dynamik. Der Kreditkartenanteil steigt dank der EU Regulierung der InterChangegebühren. Zum Bargeld wird an deutschen Kassen immer weniger gegriffen, es ist aber nach wie vor das beliebteste Zahlungsmittel der Kunden.

„Aufgrund der günstigeren Konditionen kann der Handel seinen Kunden nun ein breiteres Angebot an Zahlungsarten bieten“, kommentiert der EHI-Zahlungsexperte Horst Rüter die diesjährige Studie, deren komplette Ergebnisse er auf dem EHI Kartenkongress in Bonn am 26.04.2016 vorgestellt hat.

Zahlungsanteile

Bei einer von 390 auf 400 Mrd. Euro erhöhten Umsatzbasis der EHI-Studie hat sich der Kartenumsatz um insgesamt 7,4 Mrd. Euro auf 177,8 Mrd. Euro erhöht. Das entspricht einem Anteil von 44,5 Prozent nach 43,7 Prozent im Vorjahr. Der Bargeldumsatz im Einzelhandel liegt noch bei  52,4 Prozent (minus 0,9 Prozentpunkte).

Kreditkarten gewinnen

Schon in 2014 hat das Bundeskartellamt die  Aufhebung fester Gebührenentgelte für das girocard-/electronic-cash-System verordnet, und im Dezember 2015 folgte die EU-weite Deckelung der InterChange-Gebühren auf 0,3 Prozent für Kredit- und 0,2 Prozent für Debitkarten. Die in Folge der Gebührenreduzierung verbesserten Akzeptanzbedingungen für den Handel haben dazu geführt, dass nun auch Lebensmittel-Harddiscounter wie Aldi Nord und Süd sowie Lidl, aber auch große Unternehmen anderer Branchen wie MediaSaturn flächendeckend Kreditkarten akzeptieren. Branchenweit hat dies zu einem signifikanten Anstieg der Kreditkartenumsätze auf 22,9 Mrd. Euro geführt, was einem Gesamtumsatzanteil von 5,7 Prozent nach 5,3 Prozent im Vorjahr entspricht. Das EHI geht davon aus, dass sich dieser Effekt im laufenden Jahr weiter verstärken und für Kreditkarten einen weiteren Zuwachs auf 6,2 Prozent bringen wird. Die Gesamtprovision für die Akzeptanz von Kreditkarten liegt zurzeit bei knapp unter der Hälfte der Belastung vor der Regulierung.

Bargeldobergrenze

Bei der Frage der Auslistung von 1 und 2 Cent-Münzen überwiegen die Befürworter und sehen vor allem geringere Kosten der Geldversorgung, ein vereinfachtes Handling an der Kasse mit einem geringfügig schnelleren Bezahlvorgang und einen reduzierten Verwaltungsaufwand im Hintergrund. Die Abschaffungsgegner befürchten hingegen wenig Verständnis beim Kunden und daraus resultierende Diskussionen an der Kasse, eine unter Umständen notwendige Preisumgestaltung und die Kosten für eine Neuprogrammierung der Kassen. Während die Kleinbetragsbranchen, darunter auch der Großteil des Lebensmittelhandels, auch eine Bargeld-Obergrenze als unkritisch ansehen, befürchten vor allem Möbel- und Textilhändler sowie Baumarktbetreiber bereits erhebliche Nachteile bei einer Obergrenze von 5.000 Euro, in noch stärkerem Maß aber bei einem Bargeldlimit von 1.000 Euro. Nur eine geringe Minderheit von 4,5 Prozent der Händler glaubt, dass eine Bargeldobergrenze zu einer Eindämmung von Kriminalität beitragen würde.

Mobiles Bezahlen

Auf marktreife mobile Bezahllösungen wartet der Handel noch immer. Die Voraussetzungen dafür hat er allerdings weitgehend geschaffen. So ist kontaktloses Bezahlen (auf Basis der NFC-Technologie und insbesondere via PayPass und PayWave, seltener über girogo) bereits in der Hälfte der großen Unternehmen möglich. Dieser Anteil wird bis zum Jahresende 2016 sogar auf gut 60 Prozent steigen. Die Infrastruktur für das kontaktlose Bezahlen wird allgemein als Grundlage für spätere Mobilbezahllösungen angesehen.

EC Cash Direkt - Mai 2015 - Quelle: EHI