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Kontaktlosbezahlen

Bezahlen per Karte / Bezahlen per Smartphone

Das kontaktlose Bezahlen (englisch: contactless payment) steht für eine Zahlungsfunktion, bei der Zahlungen z. B. über Near Field Communication (kurz NFC) abgewickelt werden. Kontaktloses Bezahlen wird heute von den meisten Zahlungskarten und aktuellen Smartphones sowie von nahezu allen aktuellen Kartenterminals unterstützt. Zu den Zahlungskarten zählen unter anderem Girocards (früher: EC-Karte) sowie Kredit- und Debitkarten von beispielsweise Visa, VPay,  Mastercard, Maestro oder American Express.

Die Zahlkarten verwenden für das kontaktlose Bezahlen einen NFC-Chip. Hierbei ist die technische Übertragungsreichweite eines solchen NFC-Chips in der Regel auf maximal vier Zentimeter begrenzt. In der Praxis funktioniert die NFC-Zahlung jedoch häufig nur bis zu einem Abstand von einem Zentimeter. Viele moderne Smartphones besitzen ebenfalls einen NFC-Chip, wodurch sie grundsätzlich auch das kontaktlose Bezahlen unterstützen. Zusätzlich ist auf einem Smartphone jedoch noch eine  App zu verwenden (z.B. Sparkassen-App, GooglePay,  ApplePay, usw..

Damit das kontaktlose Bezahlen funktioniert, muss nicht nur die Zahlungskarte bzw. das Smartphone, sondern auch das Kartenterminal beim Händler die NFC-Technik unterstützen. Zahlungskarten und Terminals, die das kontaktlose Bezahlen unterstützen, sind mit einem Wellen-Symbol gekennzeichnet.

Kontaktlosbezahlen mit Karte - Limit

Bei einer kontaktlosen Zahlung mittels NFC werden die Kartennummer, das Gültigkeitsdatum sowie der Zahlbetrag übertragen. Die Übertragung wird in der Regel durch einen Piepton des Kartenterminals bestätigt.

Seit April 2020 können Kunden bei Beträgen bis 50 Euro in der Regel ohne Eingabe der PIN kontaktlos bezahlen. Die Deutsche Kreditwirtschaft verdoppelte letztes Jahr das vorherige Limit von 25 Euro pro Einkauf und erleichtert damit die Nutzung des berührungslosen Bezahlens als hygienische Bezahlmethode auch bei höheren Beträgen.

Weiterhin werden zur eigenen Sicherheit und aufgrund gesetzlicher Vorgaben Karteninhaber spätestens nach fünf Transaktionen oder nach einer Gesamtsumme von maximal 150 Euro aufgefordert, die PIN einzugeben. Dieses Limit lässt sich durch den Karteninhaber in der Regel nicht verändern.

Bei einer Zahlung bis zum dem vorgenannten bei der Karte hinterlegten Höchstbetrag entfällt die Eingabe der PIN (bei Girocard) und der Unterschrift oder PIN bei Kreditkarten. Bei einzelnen Zahlungen kann es jedoch zur grundsätzlichen Mißbrauchsverhinderung vorkommen, dass die PIN trotzdem eingegeben werden muß. Beachten Sie hier in jedem Fall die Bedienerführung des Kartenterminals.

Kontaktlose Kartenzahlung - Erklärvideo für Kunden. Quelle: girocard.eu

Kontaktlose Zahlungen akzeptieren - Erklärvideo Kassenpersonal. Quelle: girocard.eu

Kontaktlosbezahlen mit dem Smartphone / Handy

Bei Zahlungen mit dem Smartphone, zum Beispiel über Apple Pay oder Google Pay, kommt das Authentifizierungsverfahren Consumer Device Cardholder Verification Method, kurz CDCVM, zum Einsatz. Mit diesem Verfahren wird am Smartphone mittels Fingerabdruckscanner oder der Kamera die Identität der Person bestätigt, sodass keine PIN mehr eingegeben werden muss.

Die Kontaktlosfunktion kann durch die Bank auf Wunsch des Karteninhabers bei Zahlungskarten häufig deaktiviert werden.

Kontaktlos-Zahlungen werden zum Standard

Während das mobile Bezahlen per Handy noch nicht weit verbreitet ist, sind die meisten Kredit- oder Girokarten schon mit einem NFC-Chip ausgestattet. Bereits seit 2017 enthält jede von Volks- und Raiffeisenbanken ausgegebene Bankkarte einen NFC-Chip. Die vollständige Umstellung der Girokarten dürfte 2020 erreicht sein. Alle 4,3 Millionen Master- und Visa-Kreditkarten der genossenschaftlichen Bankengruppe sollen bis spätestens 2021 kontaktlos funktionieren.

Auch die Sparkassen ziehen mit. Laut Deutschem Sparkassen- und Giro­verband waren bereits im Mai 2018 die Hälfte aller Sparkassen-Karten mit einem NFC-Chip ausgestattet. Sparkassenkunden, deren Karte demnächst ungültig wird oder die ihre Karte verloren haben, bekommen automatisch eine Nachfolgekarte mit Kontaktlos-Funktion. Wer nicht warten möchte, kann auch eine NFC-fähige Karte bei seiner Sparkasse bestellen.

Mittlerweile befinden sich bereits weit über 35 Millionen kontaktlose Girokarten der Banken und Sparkassen im Umlauf.

Der Anteil der Kontaktlos-Zahlungen steigt derzeit rasant. Die neue Technologie überzeugt viele Bargeld-Fans von der Kartenzahlung. Noch auffälliger: Die Kontaktlos-Zahlungen mit der Girocard werden immer beliebter. Der Anteil der kontaktlosen Zahlungen lag bei den Sparkassen-Kunden von Anfang 2018 bis Ende Januar 2019 bei 24 Prozent! Insgesamt gab es damit von Anfang 2018 bis Ende Januar 2019 fast 264 Millionen Kontaktlos-Transaktionen mit Girocards – alleine von Kunden der Sparkassen.

Kontaktloses Bezahlen steigert die Geschwindigkeit der Bezahlung am Kassenarbeitsplatz und erhöht den Komfort der Kartenzahlung für den Karteninhaber.

Unsere Kontaktlosterminals finden Sie in unserer EC Terminal Übersicht